dt. Liedermacher; Alben u. a.: "Ich bin auf Erden ein Gast", "Spar Deinen Wein nicht auf für morgen", "Du hast es nur noch nicht probiert", "Fremde Federn", "Kinderlieder aus aller Welt"; auch Soloprogramm und Kinderbücher
* 10. Januar 1952 Coswig
Wirken
Einordnung
Einordnung Gerhard Schöne war der erfolgreichste Liedermacher der DDR. Neben generationsübergreifenden Kinderliedern, die ihm im Ostteil Deutschlands Kultstatus einbrachten, war er auch ein kritischer Geist, der sich in den 1980er Jahren intensiv mit der Situation in der DDR und den politischen Umständen auseinandersetzte. Auch nach der Wende war Schöne ein höchst anerkannter Vertreter seines Genres.
Herkunft und Anfänge
Herkunft und Anfänge Gerhard Schöne wurde am 10. Januar 1952 in Coswig als Sohn eines Pfarrers geboren. Nach einer Lehre als Korpusgürtler war er bis 1973 auf dem Gebiet der kirchlichen Jugendarbeit tätig. Er trat in Kirchen auf und absolvierte von 1974 bis 1978 ein Fernstudium Musik/Gesang an der Dresdener "Musikhochschule Carl Maria von Weber". 1976 zog Sch. nach Berlin. Parallel zu seiner musikalischen Ausbildung arbeitete er als Briefträger.
Wichtigster DDR-Liedermacher und kritischer Geist
Wichtigster DDR-Liedermacher und kritischer Geist Seit 1979 arbeitete er ...